Du funktionierst weiter, lebst Alltag, hältst zusammen.
Aber innerlich spürst du: Ich verliere mich.
Ich begleite dich zu Klarheit – online oder in Präsenz (NRW).
Die Idee klingt zunächst bestechend: Wenn Eltern sich trennen, sollen beide weiter Verantwortung tragen, die Kinder sollen keinen Elternteil verlieren, und das, was vorher als partnerschaftliche Aufteilung gedacht war, soll nach der Trennung einfach weitergeführt werden – nur eben in zwei Haushalten. Das paritätische Wechselmodell wirkt in diesem Bild wie die logische Antwort: ein bisschen Gleichstellung, ein bisschen Fairness, ein bisschen moderner Zeitgeist. Schaut man gena
Es gibt Entscheidungen, die im Moment vernünftig wirken: weniger arbeiten, weil das Kind noch klein ist. Einen Karriereschritt auslassen, weil der Partner gerade mehr verdient. Oder stillschweigend den Alltag am Laufen halten – mit To-dos, an die sonst keiner denkt. Lange funktioniert das. Bis es nicht mehr funktioniert. Was dann bleibt, ist oft eine bittere Einsicht: Fürsorge ist wertvoll – aber sie schützt nicht. Und wer viel gibt, steht nicht automatisch sicher da, wenn si